Pressemitteilung der BI zum Kommentar von F. Henrichvark (30.08.2010)

Pressemitteilung der BI zum Kommentar von F. Henrichvark (30.08.2010)

 

Pressemitteilung der BI zum Kommentar von F. Henrichvark (30.08.2010)

 

Die BI "Schoenes Natbergen" fühlt sich bestätigt!

 

Vielen Dank für Ihren Kommentar vom 28.8. auf der 1.Seite, er spricht uns aus der Seele.

Die Katastrophe wäre um 35 ha voll versiegelter Industriefläche auf dem Natberger Feld sicher nicht verkleinert worden! Da diese geplante Industriefläche im Haseauental und im Wasserschutzgebiet liegt, hätte der Wasserstand in Wissingen und Osnabrück, und auch in den danach liegenden Gemeinden weitaus höher ausfallen können. Daher sind wir glücklich, dass wir diese Pläne vorerst stoppen konnten.

Aber die Planungen gehen weiter. Der Gemeinderat möchte jetzt die Ansiedlung von Gewerbe und Industrie über eine Flächennutzungsplanänderung des Natberger Feldes auf den Weg bringen, ohne einen bestimmten Ansiedlungswilligen, trotz der starken Bürgerproteste.

Diesen Weg finden wir als BI noch gefährlicher, als den damaligen Masterplan. Wenn schließlich ein Industriegelände planungsmäßig auf dem Natberger Feld steht, und es findet sich nach einer bestimmten Zeit kein Ansiedlungswilliger, muss die Gemeinde jeden Interessenten nehmen, der eine Industriefläche benötigt, da die Gemeinde für diese vorangegangenen Planungs- und Erschließungskosten Geld aufnehmen und dadurch ihren Haushalt noch mehr belasten muss.

Die BI hat des öfteren auf die Gewerbeflächen, die in dem jetzt noch gültigen Gemeindeentwicklungsplan stehen, hingewiesen. Diese Flächen würden für die Zukunft und für expandierende Bissendorfer Unternehmen ausreichen.

Daher rufen wir alle Bissendorfer Bürger auf, die nächsten öffentlichen Ratssitzungen wieder verstärkt zu besuchen und unseren gemeinsamen Unwillen zu bekunden.

 

BI "Schoenes Natbergen"

Günter Korte

 


Natbergen im August 2010
Natbergen im August 2010